Wandern an der Grenze zu China

Nach der abenteuerlichen Busfahrt sind wir in Sapa angekommen und sind gleich wandern gegangen. Wir wollten nach Cat Cat wandern ein Dorf, indem Ethnische Minderheiten leben.

Unser Hotel "Sapa glory" konnte uns einige Informationen mit auf den Weg geben und es ging los. Leider hat es die ganze Zeit geregnet, aber wir hatten die Regenjacken im Gepäck. Bereits nach kurzer Zeit hatten wir einen faszinierenden Blick auf Berge, die überwiegend aus Reisterrassen bestanden. Das Dorf war ziemlich auf Tourismus ausgelegt und es wurden überall Sachen verkauft. Nach sehr vielen Treppen haben wir den Kern des Dorfes erreicht und standen vor einem Wasserfall. Schon von oben haben wir kleine Treppen gesehen, die auf einen Berg hinauf führten. Wir wollten diese Treppen finden und ein wenig abseits laufen. Genau diese Treppen haben wir im Dorf gefunden und sind sie entlang gelaufen. Wir waren inmitten der Reisfelder und hatten einen spektakulären Blick auf die Berge. Leider hatten wir keine Ahnung wo wir hin laufen, aber das war uns egal. Der gleiche Weg führt immer zurück. Der Weg war fantastisch, etwas matschig aber wunderschön.
Erstaunlicherweise kamen wir genau dort an, wo wir wollten. Nach Sapa zurück waren es etwa fünf Kilometer, einige Motorradfahrer wollten uns zurück fahren. Wir haben uns aber entschlossen zurück zu laufen. Auf dem Rückweg haben wir in einem kleinen Cafe über den Wolken halt gemacht und unseren alltäglichen vietnamesischen Kaffee getrunken. Der Kaffee hier ist unglaublich lecker. Es wird keine normale Milch genutzt, sondern gesüßte Kondensmilch. Den Kaffee kann man kalt oder warm genießen und sich wirklich reinlegen.
Nach sechs Stunden sind wir wieder in unserem Hotel angekommen.
Abends waren wir bisschen in der Stadt und haben uns die extrem günstigen Jacken und Wanderschuhe angeschaut.

Bilder sagen in diesem Fall mehr als tausend Worte! :)











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