Airlie Beach

Wir haben inzwischen die 1000 km geknackt!

Airlie Beach
 Airlie Beach ist in Australien ein bekannter Urlaubsort, vorallem für junge Leute. Man kann die Einkaufsstraße ziemlich mit dem Ballerman auf Mallorca vergleichen. Es gibt viele sehr große Bars und das Nachtleben soll auch ähnlich sein. Von Airlie Beach geht es mit dem Boot aus zu unzähligen kleinen Inseln, wie auch zum weißesten und feinsten Strand der Welt, dem Whitehaven Beach.
Wollte unser Essen klauen



In Airlie Beach war es wieder ein bisschen schwer einen legalen kostenlosen Campingspot zu finden, also sind wir für 2 Nächte auf einen Campingplatz. Der Campingplatz war wieder sehr schön und man hatte alles, was man braucht. Endlich konnten wir mal wieder unsere Fotoakkus und den Laptop laden. Außerdem hatten wir nach 5 Tagen endlich wieder eine warme Dusche!

Für den nächsten Tag haben wir uns Vormittags für 2 Stunden ein Paddleboard ausgeliehen. Das Paddleboarden hat mega Spaß gemacht. Wir wurden Frühs von dem Verleiher zwar noch mal angerufen, weil es so windig war und der Bereich, wo man Paddleboarden darf eingegrenzt wurde haben uns dann aber entschieden, es trotzdem auszuprobieren. Wir konnten dann im Hafen mit unserem Paddleboard fahren und uns die Segelboote und Yachten anschauen.


Den restlichen Tag sind wir in der Stadt rumgeschlendert und haben uns ein Lunch gegönnt. Essen gehen ist hier richtig teuer. Abends kann man es sich wirklich nicht leisten, da fängt ein Schnitzel mit Pommes bei 25 Dollar an. Mittags sind die Preise noch okay, wir haben ein Chicken Parmigania mit Pommes (Schnitzel mit Schinken und Käse drüber) und ein Rumpsteak mit Pommes und Getränk für zusammen 30 Dollar gegessen.


Für den nächsten Tag haben wir an der Rezeption zum Glück noch einen Bootsausflug zum Whitehaven Beach buchen können. Wir haben schon die ganze Rezeption aufgehalten, weil alle Ausflüge, die wir interessant fanden und in unserem Preisniveau lagen schon ausgebucht waren. Bevor es losging mussten wir noch Tabletten kaufen, damit der Magen auch schön ruhig bleibt auf dem Boot.

Whitehaven Beach
Whitehaven Beach
Kurz nach 8 ging es dann auch schon los und wir wurden am Campingplatz abgeholt und zum Hafen gefahren. Das Boot war relativ klein, wir waren ungefähr 40 Leute. Der Tag war immer noch ziemlich windig und die Tabletten hatten ihren Einsatz.

Am Whitehaven Beach angekommen haben wir uns an Strand gelegt und sind durch den Sand gelaufen. Der Sand war so fein, dass er gequietscht hat wenn man gelaufen ist. Mittags gab es dann ein BBQ direkt am Whitehaven Beach.

 Bei unserer Tour waren auch noch extrem lustige Asiaten, die nicht schwimmen konnten, aber unbedingt ohne Schwimmweste schnorcheln gehen wollten. Am Ende mussten sie vom Boot gerettet werden, weil sie wirklich nicht so Seetauglich waren. Andere Aktionen hatten auch noch einen Fremdschämfaktor, das ist aber zu lang hier zu erwähnen.

Hill Inlet Lookout
Nach dem BBQ ging es weiter zum Hill Inlet Lookout. Marie war vor zwei Jahren schon in Airlie Beach und wollte damals schon zu dem Lookout, was aber leider nicht geklappt hat. Also konnten wir es jetzt nachholen. Der Lookout ist nach dem Sydney Opera House und der Harbor Bridge der meist fotografierte Punkt in Australien.

Nach einem 10 minutigen Walk sind wir am Lookout angekommen und der Blick war wirklich wie auf einer Postkarte.
Wir haben da beschlossen dort unten zu heiraten und traditionell den Vater der Braut bezahlen zu lassen!:D:P

Leider mussten wir uns dort oben ziemlich beeilen und konnten nur schnell ein paar Fotos machen. Weiter ging es dann zum Schnorcheln, im letzten Moment hat sich die Marie doch noch dazu entschieden einen Wetsuit für überteuerte 8 Dollar zu leihen. Das Wasser ist einfach so kalt und es war windig, aber wenigstens hatten wir Sonne. Das Schnorcheln war nicht so spektakulär wir in Cape Tribulation, weil die meisten Korallen schon tot waren und allgemein sehr wenige Fische da waren.


Gegen halb 6 waren wir wieder auf dem Campingplatz und weil wir nicht noch eine Nacht auf dem Campingplatz bezahlen wollten haben wir uns dann noch auf den Weg zu einem kostenlosen Platz 60 Minuten weiter südlich gemacht. Dazu muss man wissen, dass hier schon um halb 6 die Dämmerung einsetzt und es ab 6 Uhr stock dunkel ist.
Wir dürfen nicht nach der Dämmerung fahren, weil dann die Kängaroos raus kommen und auf den Highway hüpfen. Die ganze Aktion war somit mit etwas Abenteuer verbunden. Unsere Idee, uns hinter einen Truck zu hängen, um somit den Weg freigeräumt zu bekommen hat leider nicht ganz funktioniert, weil die Trucks viel zu schnell gefahren sind.
Somit sind wir mit 60 auf dem Highway rumgetuckert und waren froh, als wir auf unserem Platz standen. Es musste kein Kängaroo unseretwegen sterben!


Kommentare

  1. Ihr wisst doch, dass ich sehr tolerant bin .Eure Wilde Ehe ist kein Problem für mich. Man muss heutzutage nicht mehr unbedingt heiraten. ;-) Gruß vom Vater der Braut.

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