Teurer Spaß
Roller fahren ist doch nicht ganz so günstig. Wir hatten das Vergnügen 1,5 Millionen an die Polizei zahlen zu müssen.
Derzeit sind wir in Mui Ne, eine Surferstadt im Süden Vietnams. In Mui Ne ist alles ein bisschen gelassener, es ist nicht so viel Verkehr auf der Straße und man kann gemütlich die Gegend erkunden, eigentlich fühlt man sich wie in einem anderen Land.
Hier haben wir ein super großes Zimmer mit schönen Garten für 12 Dollar ergattern können. Meistens wählen wir ein Guesthouse, welches von einer Familie geführt wird, die Leute sind unglaublich freundlich und können bei allem weiterhelfen. Das Zimmer ist wirklich der Hammer, deshalb haben wir unseren Aufenthalt hier auch um eine Nacht verlängert.
Mui Ne ist außerdem bekannt für seine weitläufigen Sanddünen, diese wollten wir mit dem Roller erkunden. Im Internet konnten wir davor schon lesen, dass die Polizei auf der Strecke gerne Touristen anhält und teilweise ungerechtfertigte Strafen verlangt.

Den Roller haben wir uns über unser Guesthouse gemietet und sind mit einem Adrenalinspiegel von 10000 losgedüst. Als Erstes mussten wir den sandigen Berg vor unserem Guesthouse meistern, das hat erstaunlicherweise gut geklappt. Auf der Straße angekommen ging es mit dem gehupe los und wir konnten uns relativ gut anpassen und mit hupen. Nach 20 km kamen wir an den roten Sanddünen an, wo Verkäufer hektisch vor uns auf die Straße gesprungen sind um uns wahrscheinlich irgendetwas zu verkaufen.Wir haben uns gefreut, dass bisher alles gut geklappt hat und haben uns kurz orientiert, wo wir entlang müssen. Marie konnte sich sogar als einigermaßen akzeptable Beifahrerin beweisen und hat nicht selber mitgebremst:P
Nach weiteren 5 km sehen wir dann hinter einer Kurve die Polizei stehen. Natürlich winken sie uns raus und wir dachten uns schon, dass wir gleich um 1 Millionen ärmer sind. Also mussten wir vom Roller absteigen und wurden auf die andere Straßenseite gebeten, wo vier weitere Polizisten warteten. Nachdem wir dem Polizisten den Deutschen Führerschein gegeben hatten wollte er den Internationalen Führerschein sehen. Wir waren natürlich gewappnet und hatten diesen auch dabei. Leider hat uns der Führerschein nicht viel geholfen, da der Roller zu groß für den Führerschein war. Also hatte er etwas gefunden, um uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Dann wurde uns eine Mappe vorgelegt, welche das Vergehen in allen möglichen Sprachen dargestellt hat. Leider war das Deutsche so schlecht geschrieben, dass wir erst überlegen mussten was dort jetzt steht. Dort stand eine Strafe mit einer Spanne von 20 Euro.
Der Polizist hatte gerade sehr schlechte Laune und hat uns dann noch
vorgeworfen, dass wir auf der falschen Spur gefahren sind und das
nochmal eine halbe Millionen kostet. Die Führerscheingeschichte konnten wir noch nachvollziehen aber jetzt wurde es ungläubig. Er wollte also 1,5 Millionen von uns haben. Wir haben im gesagt, dass wir nur 500.000 bei uns haben. Die Masche hat leider nicht viel geholfen und er wollte den Führerschein und den Roller konfiszieren. Wir haben noch versucht ihn irgendwie runter zu handeln, hatten aber keine Chance. Also konnten wir ihn überreden, schnell zu einem ATM zu fahren und Geld abzuheben. Als wir ihm das Geld gegeben haben hat er das geschickt unter einer Mappe versteckt angenommen. Alles in allem sind wir nun um 60 Euro ärmer.
Die Sanddünen waren auch nach dem Erlebnis beeindruckend, man hat sich wie in einer Wüste gefühlt und mittendrin war ein See. Die Natur hat während der Rollerfahrt so schnell gewechselt, dass man garnicht genug davon bekommen konnte.

Derzeit sind wir in Mui Ne, eine Surferstadt im Süden Vietnams. In Mui Ne ist alles ein bisschen gelassener, es ist nicht so viel Verkehr auf der Straße und man kann gemütlich die Gegend erkunden, eigentlich fühlt man sich wie in einem anderen Land.
Hier haben wir ein super großes Zimmer mit schönen Garten für 12 Dollar ergattern können. Meistens wählen wir ein Guesthouse, welches von einer Familie geführt wird, die Leute sind unglaublich freundlich und können bei allem weiterhelfen. Das Zimmer ist wirklich der Hammer, deshalb haben wir unseren Aufenthalt hier auch um eine Nacht verlängert.
Mui Ne ist außerdem bekannt für seine weitläufigen Sanddünen, diese wollten wir mit dem Roller erkunden. Im Internet konnten wir davor schon lesen, dass die Polizei auf der Strecke gerne Touristen anhält und teilweise ungerechtfertigte Strafen verlangt.

Den Roller haben wir uns über unser Guesthouse gemietet und sind mit einem Adrenalinspiegel von 10000 losgedüst. Als Erstes mussten wir den sandigen Berg vor unserem Guesthouse meistern, das hat erstaunlicherweise gut geklappt. Auf der Straße angekommen ging es mit dem gehupe los und wir konnten uns relativ gut anpassen und mit hupen. Nach 20 km kamen wir an den roten Sanddünen an, wo Verkäufer hektisch vor uns auf die Straße gesprungen sind um uns wahrscheinlich irgendetwas zu verkaufen.Wir haben uns gefreut, dass bisher alles gut geklappt hat und haben uns kurz orientiert, wo wir entlang müssen. Marie konnte sich sogar als einigermaßen akzeptable Beifahrerin beweisen und hat nicht selber mitgebremst:P
Nach weiteren 5 km sehen wir dann hinter einer Kurve die Polizei stehen. Natürlich winken sie uns raus und wir dachten uns schon, dass wir gleich um 1 Millionen ärmer sind. Also mussten wir vom Roller absteigen und wurden auf die andere Straßenseite gebeten, wo vier weitere Polizisten warteten. Nachdem wir dem Polizisten den Deutschen Führerschein gegeben hatten wollte er den Internationalen Führerschein sehen. Wir waren natürlich gewappnet und hatten diesen auch dabei. Leider hat uns der Führerschein nicht viel geholfen, da der Roller zu groß für den Führerschein war. Also hatte er etwas gefunden, um uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Dann wurde uns eine Mappe vorgelegt, welche das Vergehen in allen möglichen Sprachen dargestellt hat. Leider war das Deutsche so schlecht geschrieben, dass wir erst überlegen mussten was dort jetzt steht. Dort stand eine Strafe mit einer Spanne von 20 Euro.



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