Wir waren in einer 8,2 Millionen Stadt
In Ho Chi Minh angekommen haben wir es wieder geschafft ohne jegliche Englischkenntnisse der Einheimischen zu unserem Hotel zu kommen. Diesmal war unser Hotel nicht weiter erwähnenswert, überall lagen Haare, das Bad war garnicht geputzt aber für zwei Nächte war es okay.
Nach der Busfahrt hatten wir einen Bärenhunger und haben uns auf Essenssuche gemacht.
Am darauffolgenden Tag haben wir uns erst um unsere Weiterfahrt am nächsten Morgen gekümmert und einen Bus nach Mui Ne gebucht. Außerdem wollten wir am Nachmittag eine Tour zu den Cu Chi Tunnels machen. Diese konnten wir spontan bei Sinh Tourist buchen und es ging um 12:30 Uhr los.
Davor haben wir noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ho Chi Minh besucht. Da wir beide nicht so die Städemenschen sind ging das relativ schnell.
Mittags ging es los zu den Cu Chi Tunneln, diese liegen 90 km von Ho Chi Minh City entfernt. Sie wurden von den Vietcong im Vietnamkrieg genutzt und erstrecken sich im Cu Chi Gebiet über 250 km untertage. Es war damals wie eine Stadt unter der Erde mit allem was dazu gehört: Küche, Wohn-, Schlafzimmer, Krankenhaus, Fabriken und Komandozentren der Militärs. Die Eingänge zu dieser bizarren Welt konnten quasi überall versteckt sein. So konnte sich der Vietcong erfolgreich mit Nachschub versorgen. Unser Guide hat uns dann auch noch die Fallen die überall versteckt wurden gezeigt, früher wurden diese benutzt um Tiere zufangen, doch während dem Krieg wurden damit die Amerikaner gefangen. Diese Fallen waren wirklich bestialisch z.B. gab es Fallgruben mit spitzen Bambusspießen am Grund oder Tretfallen mit spitzen Metallspitzen. Bei unserem Rundgang durch das Areal gab es viele Stationen wo immer wieder andere Sachen aufgebaut waren. Von einem typischen Lager bis zu einem versteckten Eingang zu den Tunnel, in den man selber reinklettern konnte. Wir sind ca. 30 Meter durch den Tunnel gewatschelt, dieser Tunnel wurde extra für Touristen größer gemacht und selbst in diesem hat man fast nicht durchgepasst. Der Tunnel war höchstens ein Meter hoch und 50 cm breit, es war beängstigend so in diesem Tunnel zu laufen.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Bus nach Mui Ne gefahren.
Nach der Busfahrt hatten wir einen Bärenhunger und haben uns auf Essenssuche gemacht.

Davor haben wir noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ho Chi Minh besucht. Da wir beide nicht so die Städemenschen sind ging das relativ schnell.
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