Thailand nach Kambodscha auf dem Landweg



Wir sind durch Niemandsland gelaufen!
Unser Bus
 Von Bangkok ging es Richtung Siem Reap. Nachdem wir zuerst dachten, dass wir unseren Bus nach Kambodscha verpassen hat am Ende doch noch alles geklappt. Wir hatten 1 Stunde für 12 km gerechnet, leider haben wir die Rush Hour in Bangkok nicht bedacht. Gemütlich aus dem Hotel haben wir uns auf die Suche nach einem Taxi gemacht. Der war auch bereits nach 2 Schritten gefunden, allerdings erzählte er uns das es eine Stunde bis zum Busbahnhof dauert und er ohne Taximeter fährt. Wir hatten leider nur noch eine Stunde bis unser Bus fährt, deshalb hatten wir keine Wahl und konnten ihn immerhin auf 200 Bath runterhandeln. Die Rush Hour war wirklich bemerkenswert, aber wir haben es noch gerade so zu dem Bus geschafft.



Auf dem Weg von Thailand nach Kambodscha mussten wir von der Ausreise aus Thailand nach Kambodscha laufen, zwischen Thailand und Kambodscha ist Niemandsland. Hier stehen dann viele Casinos, weil Glücksspiel in Kambodscha verboten ist. Wir wurden einfach aus dem Bus geschmissen und mussten unseren Weg selber finden. Die meisten Sachen stehen allerdings nur auf Thai auf den Schildern, somit hat sich die Suche ein wenig schwierig gestaltet. 
Nach einem längeren Spaziergang haben wir die Immigration von Kambodscha gefunden und konnten mit unserem Visa in Kambodscha einreisen.
Nach 8 Stunden sind wir in Siem Reap angekommen. Alles in allem war die Busfahrt entspannt, es gab keine Panne und an der Grenze mussten wir auch nicht sehr lange warten. Der Fahrstil ist allerdings sehr speziell, immerhin gab es Gurte. 

In Siem Reap angekommen sind wir mit dem Tuk Tuk zu unserem Hotel gefahren. Das Hotel Secret Garden Inn ist für den Preis super gut. Wir wohnen in der Nähe des Stadtkerns und das Zimmer ist außergewöhnlich groß. 

Siem Reap erinnert uns von der Stadt her sehr an Bali. Es sind Löcher in den Gehsteige, überall sind Roller und Tuk Tuks. Aber hier sieht man nur sehr selten Touristen, da im Moment Regenzeit ist. Teilweise wird man von den Einheimischen Kindern süß angestarrt, weil sie so anders ausschauende Menschen nicht kennen. Die Leute hier sind äußerst bemüht, es wird zwar nur sehr wenig Englisch gesprochen aber mit Händen und Füßen kann man sich verständigen. Hier merkt man erst wirklich, wie einfach die Leute leben. Die Kinder spielen teilweise auf der Straße oder im Fluss, schauen aber immer fröhlich aus.

Abends sind wir durch die Pub Street und den Nightmarket gelaufen und haben noch Kleidung ergattern können. Uns ist allerdings aufgefallen das es hier teilweise teurer ist als in Bangkok. Allerdings sind die Einheimischen nicht so aufdringlich und akzeptieren es sofort, wenn man Nein sagt. Hier fällt es extrem auf, dass jeder ein Lächeln auf dem Gesicht hat und nicht nur die Touristen Abzocke im Mittelpunkt steht.

Unser Hotel








Night Markets




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