Angkor Wat
Tuk Tuk angesprochen und los gehts. Wir haben einen Tuk Tuk Fahrer auf 15 Dollar am Tag runterhandeln können und er fährt uns den ganzen Tag von Tempel zu Tempel.
Wir sind gleich zum Sonnenaufgang mit dem Tuk Tuk zum Angkor Archelogical Park gefahren.
Um die Anlage auf uns wirken zu lassen haben wir uns erstmal an einen ruhigen Ort gesetzt und unser Frühstück verschlungen. Danach haben wir uns das beeindruckende Bauwerk von innen angesehen. Es war wieder unglaublich weitläufig und überall waren Opfergaben von Khmern. Es gibt die Möglichkeit auf den mittleren Turm hochzugehen, dies wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir haben davor gelesen, dass die Knie und Schultern bedeckt sein müssen um Zutritt gewährt zu bekommen. Marie hatte ein Tuch als Rock um ihre Beine und Julian eine lange Hose an. Als wir dann in der Schlange standen kam die Ernüchterung, wir wurden darauf angesprochen, dass es nur erlaubt ist mit langer Hose auf den Turm zu gehen. Wir haben uns erstmal nicht beunruhigen lassen und sind in der Schlange stehen geblieben. Marie hat sich dann noch einen Pulli angezogen, was bei 40 Grad überhaupt nicht heiß ist. Am Eingang angekommen hatten wir Glück und Marie durfte trotzdem hoch gehen. Auf dem Turm hatte man eine wunderbare Aussicht über Angkor Wat. Angkor Wat liegt inmitten von einem Fluss und Wald, von dort aus konnte man alles überblicken.
Als Nächstes ging es zu dem Tempel Bayon. Davor mussten wir uns der Aufgabe stellen und unseren Tuk Tuk Fahrer wieder finden. Hier standen 200 Tuk Tuks auf dem Parkplatz. Nach einer langen Suche hatten wir Glück und unser Tuk Tuk Fahrer hat uns gesehen. Der nächste Tempel war für uns nicht so beeindruckend wie Angkor Wa. Das lag aber vielleicht auch daran, dass die Chinesen mit Bussen zu dem Tempel gekarrt wurden und überall Chinesische Reisegruppen standen.
Gegen 14 Uhr waren wir im Hotel und haben richtig gemerkt, dass 4:30 Uhr aufstehen doch nicht so unser Ding ist. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die Stimmung zum Sonnenaufgang war ganz anders, als tagsüber.
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