Sydney



Vier Wochen Roadtrip sind förmlich verflogen und wir waren in Sydney.
Zuerst dachten wir, dass 7 Tage nur in Sydney ziemlich lange sind und Maries Hostmum wollte uns schon einen Flug nach Melbourne buchen, aber der Rückflug war leider zu teuer. Da wir noch in die Blue Mountains gefahren sind waren die 7 Tage perfekt und wir konnten uns alles in Ruhe anschauen.


Durch unsere neue Lieblingsapp „Airbnb“ haben wir ein super Zimmer gefunden. Selbst die Hostels verlangen für ein zweier Zimmer um die 50 Dollar. In Airbnb haben wir ein Zimmer für 55 Dollar die Nacht mit eigenem Balkon und eigenem Bad gefunden. Airbnb ist eine Plattform, auf der Privatleute ein freies Zimmer zu günstigen Preisen anbieten. In Sydney angekommen war das Zimmer noch größer und schöner als erwartet, dass wir einen Balkon haben hatten wir schon ganz vergessen und waren total überrascht. Eli & Marc (unsere Gastgeber) waren unglaublich nett und wir konnten uns gleich wie zu Hause fühlen. Die meiste Zeit waren wir alleine in der Wohnung, weil die anderen bis spät abends im Büro waren und sogar am Wochenende gearbeitet haben. Wir sind etwas planlos in Sydney angekommen und mussten am Abend erstmal überlegen, was wir alles sehen möchten. Hier war es von Vorteil, dass man bei Einheimischen lebt und man mit Tipps versorgt wird. 

Picknick
Am ersten Tag (Julians Geburtstag) sind wir zu Sydneys Wahrzeichen gefahren, dem Opera House & der Sydney Harbour Bridge. Das Opera House liegt direkt neben dem Botanischen Garten, nachdem wir das Opera House umrundet hatten haben wir für einen  Picknick eingekauft. Für unser Picknick sind wir in den Botanischen Garten und haben uns ein schönes Plätzchen mit Blick auf das Opera House & auf die Harbour Bridge gesucht. Zur Feier des Tages gab es auch leckere Salami! 

Chinatown
Danach haben wir uns in das Getümmel geschmissen und sind durch die Stadt gelaufen. Chinatown war unser Ziel, da es dort alles günstiger geben soll. Auf dem Weg nach Chinatown haben wir noch einen Markt entdeckt, auf dem alles nur die Hälfte oder weniger gekostet hat und Souvenirs bezahlbar waren! In Chinatown hat man sich kurz wirklich wie in China gefühlt. Alle Schilder waren auf Chinesisch und wir hatten nur noch Chinesen um uns herum. Auf dem Heimweg sind wir dann noch in einen Bottle Shop (nur dort darf Alkohol verkauft werden)und haben uns einen Wein gekauft. In unserem Zimmer angekommen haben wir auf dem Balkon die Reste vom Picknick und die Flasche Wein genossen. 

In Sydney gibt es eine kostenlose 3 stündige Tour, in der man einen Großteil der Innenstadt von Sydney gezeigt bekommt. Die Tour war richtig gut, weil man zu jedem Gebäude, Park und Staturen eine Geschichte erfahren hat und in Straßen gelaufen ist, die man ohne Tour niemals gefunden hätte.   

Manly
Nachmittags wollten wir dem Trubel der Stadt entfliehen und sind mit der Fähre nach Manly gefahren. Manly ist eine kleine Stadt, die am einfachsten mit der Fähre von Sydney aus zu erreichen ist. In Manly ist alles ruhiger als in Sydney, es ist dafür bekannt, dass viele die in Sydney leben am Wochenende nach Manly fahren um aus der Stadt raus zu kommen. Hier wimmelt es am Strand von Surfern, trotz der Kälte, und in der Fußgängerzone ist man fast alleine. 


Bei einem Spaziergang über die Harbour Bridge hatte man super Blicke auf das Opera House und hat es nochmals von einer ganz anderen Seite gesehen. Auf der anderen Seite angekommen waren wir nur auf der Suche nach was Essbaren. Wir hatten schon auf Sydney Seite hunger, dort war aber alles viel zu teuer oder es hatte geschlossen. Eine kleine Pizza hätte 20 Dollar gekostet. Wir sind von Foodcourt zu Foodcourt gelaufen und alle hatten geschlossen, bis wir entschieden haben erst über die Brücke zu laufen und dort etwas zu Essen. Auf der anderen Seite angekommen haben wir erst auch nur geschlossene Cafes gesehen, aber dann kam unser rettender Metzger und wir haben uns eine Pie (Blätterteigtasche mit Fleisch drinnen) kaufen können.
Am Abend konnten wir während unserem Essen das wöchentliche Feuerwerk im Hafen bewundern. 



Chinatown



Opera House

Bondi Beach





Kommentare